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Bis in die Wüste

Die Uraufführung von »Bis in die Wüste« fand 2006 im Stadttheater Gießen statt.

Worum es geht? Der junge "Asche" gerät, ohne es zu wollen, in einen Strudel von Gewalt. Erst wird eine Katze erhängt, dann ein rechtsextremer Anwalt angeschossen. Dabei wollten Asche und seine Kumpels sich an dem türkischen Gemüsehändler Ali rächen. Doch dann kam Sonja dazwischen. Am Ende stirbt Bodo, Asches ehemals bester Freund. Ein Stück über Anpassung und Identitätssuche.
Weitere Inszenierungen folgten im Februar am Theater der jungen Welt Leipzig statt.
Eine weitere Inszenierung folgte an der WLB Esslingen im April 2009.
Das Stück wurde ins Französische und ins Flämische übersetzt, und ebenfals im April in Calais und Antwerpen sehr erfolgreich gespielt. Siehe: Laika Theater.

Der Jugendclub des Theaters Koblenz hat ebenfalls erfolgreich »Bis in die Wüste« gespielt!

Pressestimmen:
»Große Begeisterung des jungen Publikums nach 80 Minuten pausenlosen Spiels. Langer Beifall. Ein gutes Stück für alle Generationen. Der Mut zur Uraufführung hat sich gelohnt. Das ist der Verdienst einer klaren Dramaturgie dieses Schauspieles, einer feinnervigen Inszenierung durch Astrid Jacobs und einer intensiven Identifikation der sechs Darsteller.«
(P. Merk, Wetzlarer Neue Zeitung)

»Räber schildert in markanter Sprache das Abdriften eines jungen Menschen in die Kriminalität – ein Abdriften, das sich scheinbar lautlos vollzieht, zum Selbstläufer wird, unaufhaltsam zu sein scheint und das Auditorium ratlos vor die Frage stellt: Wie konnte das geschehen, warum konnte niemand die sich immer schneller drehende Spirale der Gewalt zum Stehen bringen? Sind wir mitschuldige Mitwisser? Solche Fragen wirft die Vorlage auf und regt zur Diskussion an, weil sie sich klugen, gar besserwisserischen Antworten verweigert.«
(H.-P Gumtz, Gießener Allgemeine)

»Eine erhängte Katze, ein brennendes Auto, Schüsse auf einen rechtsradikalen Anwalt: In Jean-Michel Räbers hochaktuellem Stück überschlagen sich die Ereignisse. Es geht um Bandenwesen, Gewalt und erste Liebe unter Jugendlichen. Kurz vor Weihnachten hat das Gießener Stadttheater einen guten Griff getan, indem es die moderne Moritat des Schweizer Autors auf die Bühne brachte. In der ebenso flotten wie einfühlsamen Inszenierung der Gastregisseurin Astrid Jacobs erlebte das Premierenpublikum einen intensiven Theaterabend, an dessen Erfolg der junge Benjamin Strecker in der Rolle des aus der Bahn geworfenen Asche maßgeblich Anteil hatte).«
(T. Schmitz-Albohn, Gießener Anzeiger)

»Bis in die Wüste« gewann den 1. Preis des Baden-Württembergischen Jugendtheaterpreises 2006.
und wurde ebenfalls für den Heidelberger Stückemarkt 2006 nominiert!

»Bis in die Wüste« wird inwischen an der WLB Esslingen, am Theater der Jungen Welt Leipzig, am Laika Theater Antwerpen und am Jugendclub des Theaters Koblenz nachgespielt.

Leseprobe (PDF)